Sonderseite im Schwäbischen Tagblatt 20.02.2016

Benjamin und Sebastian Schaible haben zum Jahresbeginn den Familienbetrieb SFS Schaible Sanitär- und Heizungstechnik übernommen

Der Poltringer Traditionsbetrieb SFS Schaible Sanitär- und Heizungstechnik bleibt in Familienhand. Und das gleich doppelt: Zum 1. Januar dieses Jahres übergab Robert Schaible das Familienunternehmen an seine Söhne Benjamin und Sebastian.

Das vor 132 Jahren gegründete Unternehmen SFS Schaible hat sich als kompetenter Ansprechpartner für Sanitärund Heizungsprojekte weit über die Grenzen Ammerbuchs hinaus einen Namen gemacht. Seit Anfang des Jahres ist bereits die fünfte Generation am Steuer. Die beiden neuen Geschäftsführer sind im Familienbetrieb groß geworden, für beide stand schon immer fest, dass sie in die elterlichen Fußstapfen treten werden. Beide haben ihre Ausbildung zum Installateur- und Heizungsbauermeister absolviert und üben ihren Beruf mit Leidenschaft aus. Mit unterschiedlichen Schwerpunkten: Sebastian Schaible betreut den Bereich Heizungstechnik mit Schwerpunkt Biomasse und Solartechnik, Benjamin Schaible die Sanitärabteilung. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Badsanierung. „Wir schaffen individuelle Wohlfühlbäder für unsere Kunden“, betont Benjamin Schaible.

Ein kompetentes Team aus vier Mitarbeitern und einem Auszubildenden unterstützt die Brüder. Mutter Andrea Schaible kümmert sich um Verwaltung und Büro, „und wir freuen uns, dass unser Vater uns weiterhin tatkräftig unterstützt und wir auf seinen Erfahrungsschatz zurückgreifen können“, sind sich Benjamin und Sebastian Schaible einig.

Selbstverständlich können sich die Kunden auch nach dem Wechsel der Geschäftsleitung auf die bewährte Qualität verlassen. Frischen Wind bringen die jungen Installateur- und  Heizungsbauermeister mit den Innovationen, die die moderne Technik im Heizungs- und Sanitärbereich mit sich bringt. Um immer up to date zu sein, nehmen alle Mitarbeiter regelmäßig an Weiterbildungen teil.

Besonders großen Wert legt der Fachbetrieb auf intensive Beratung. Hier investieren die Geschäftsführer viel Aufwand und Zeit. Sie beraten die Kunden vor Ort in ihrem Zuhause, Badkunden werden zu Ausstellungen des Großhandels begleitet. Bei den Planungen für ein neues Heizungssystem werden alle Anforderungen der Bewohner berücksichtigt und die aktuellen Gesetzesvorgaben zuverlässig erfüllt.

Auch nach Abschluss des Auftrags ist der Fachbetrieb für seine Kunden da. „Unser Ziel ist es, dass der Kunde mit seinem Projekt selbst so wenig Aufwand wie möglich hat. Dazu gehört auch ein fester Ansprechpartner.“ SFS Schaible ist zudem Mitglied bei „bauen-im-Team“, einer Handwerkergemeinschaft aus der Region Tübingen-Ammerbuch-Rottenburg-Herrenberg.

Auch außerhalb des Familienbetriebes engagieren sich die Brüder. Benjamin Schaible ist seit 2009 Obermeister der Sanitär- und Heizungs-Innung Tübingen, Sebastian Schaible ist Gemeinderat und Schöffe am Landgericht Tübingen.

Auch in den sozialen Netzwerken ist SFS Schaible präsent – beispielsweise bei Facebook, Twitter oder Pinterest. Auf der Homepage unter www.sfs-schaible.de richtet Benjamin Schaible derzeit einen Blog ein. Er will ihn nach und nach „mit teils witzigen, ironischen, ans Herz gehenden Geschichten rund um den Alltag in unserem Handwerksbetrieb“ füllen.

Text: Schwäbisches Tagblatt