Samstagmorgens, Flughafen Stuttgart. Treffpunkt mit 12 Kollegen und Thomas Frommer, einer der Gastgeber und Niederlassungsleiter Balingen der Reisser AG.
Nach ruppigem Flug!
Wenig später wurden wir nach der Landung am Flughafen Thessaloniki von unserem zweiten Gastgeber, Insider-Vor-Ort und Niederlassungsleiter Böblingen – Georgios Panagis mit YASSAS und einem kühlen Getränk begrüßt. Man ahnt es schon… OUZO 😉
Unser Gepäck wurde durch unseren Busfahrer Manoli (König des Rückwärtsganges) verladen. Anschließend starteten wir unseren Weg durch die Stadt Thessaloniki mit kurzem Imbiss in einer kleinen Taverne, zum Wanderparkplatz Priona am Fuße des Olymps. Von dort aus auf ca. 1100m begannen wir unseren Aufstieg auf 2060m zur Berghütte Spilios Agapitos. Nach einer sehr, sehr kurzen Dusche unter ca. 4°C kalten Schmelzwasser wurde sich erstmal um den Mineralienhaushalt mittels isotonischer Kaltgetränke gekümmert.
Am Morgen, nach einer relativ kühlen Nacht starteten wir mit unserem Aufstieg zum Gipfel des Olymps auf knapp 3000m. Bei hochsommerlichen Temperaturen über der Baumgrenze ohne Schatten eine kräftezehrende Angelegenheit. Das letzte Stück zum Vorgipfel Skala ging über einen sehr langen und steilen Geröllpfad, welcher noch zusätzliche Kraft kostete. Belohnt wurden die Strapazen durch ein herrliches Panorama und den Blick direkt zum Olympgipfel. Da wir schon mal hier waren, wollten wir auch ganz nach oben. Nach einer kurzen Pause ging es für einige weiter zum höchsten Gipfel Mytikas. Oben angekommen auf dem „Götterberg“ bei strahlend blauem Himmel war die Aussicht gigantisch. Zeus war an diesem Tag kein „Wolkensammler“.
Unweigerlich folgt nach dem Aufstieg, der Abstieg. Wir verabschiedeten uns von Zeus…
Am Wanderparkplatz erwartete uns ein reich gedeckter Tavernentisch um wieder zu Kräften zu kommen.
Anschließend ging die Fahrt mit dem Bus ins Landesinnere nach Kalambaka ins Hotel. Hier gab´s nicht nur Schmelzwasser zum Duschen.
Am nächsten Morgen stand die Besichtigung zweier Klöster mit unserer Reiseführerin Regina in Meteora auf dem Programm. Beeindruckende Berge auf deren Plateaus die „Schwebenden Klöster“ bereits im 13. Jahrhundert errichtet wurden. Das Erste der beiden Klöster war Varlaam, ein noch bewohntes Mönchskloster. In Rousanou, ein Nonnenkloster, war die zweite Führung. Der Aufstieg zu den Klöstern erfolgt über längere Treppen… für den ein oder anderen ziemlich strapaziös, mit der Olympwanderung in den Beinen 😉
Der Besuch der Klöster war auf jeden Fall den „beschwerlichen“ Aufstieg wert.
Unsere Reise ging weiter westwärts nach Gliki am Acheron Fluss. Nach dem Check-In in unserem Hotel erwartete uns eine spannende Flusswanderung. Der Acheron wird aus zwei Quellflüssen gespeist und verläuft in einem engen Tal, der Acheron-Schlucht. In der griechischen Mythologie gehört der Acheron zu den fünf Flüssen der Unterwelt…
Nach mehrfachem durchzählen wurde festgestellt, keiner wurde in den Hades gespült 😉
Direkt aus dem Fluss wurden wir in einem Garten am Ufer an einer langen Tafel erwartet. Diese war natürlich reich gedeckt mit griechischen Spezialitäten. Selbstverständlich wurde sich auch um unseren Mineralienhaushalt gekümmert. Und zum Dessert, ratet mal… OUZO!!!
Am Morgen danach führte uns unsere Reise weiter auf die Insel Lefkas an den Milos Beach. An einem sehr heißen Tag, brachte uns ein Sprung ins Ionische Meer die nötige Abkühlung. Ein toller Mittag am Strand wurde mit einem original griechischen Frappe abgerundet.
Vier sehr schöne Tage in Griechenlang mit unvergesslichen Momenten und großartigen Eindrücken vergingen viel zu schnell.
Jede Reise geht nunmal zu Ende. Vom Flughafen Lefkas traten wir unseren Rückflug nach Stuttgart an.
Eines ist sicher, ich war garantiert nicht das letzte Mal in diesem schönen und abwechslungsreichen Land.
Was bleibt noch zu sagen…
Selbstverständlich – DANKE.
Danke für die tollen Tage mit diesem spannenden Programm. Vom höchsten Berg des Landes zu den schwebenden Klöstern, über einen mythischen Fluss bis zum ionischen Meer. Mehr Erlebnisse kann man nicht in vier Tage packen.
Vielen Dank an die Reisser AG und besonders an unsere Organisatoren und Begleiter Georgios Panagis und Thomas Frommer.
Bis die Tage – Antio sas!
Wir würden uns über viele Kommentare, Likes oder auch das Teilen sehr freuen.
Bis bald
Euer Benjamin Schaible
SFS Schaible GmbH