Seit wann ist Pünktlichkeit keine Tugend mehr?
Unseren Monteuren und mir passiert es immer wieder, dass Kunden, wenn wir sie begrüßen auf die Uhr schauen. Extrem oft kommt dann der Satz: „Sie sind aber pünktlich!“
Ich war immer der Meinung, dass dies selbstverständlich sei.
Für uns ist Pünktlichkeit viel mehr als eine Tugend. Sie gehört für uns zur Firmenphilosophie. Denn nur wer seine Zeitplanung im Griff hat, kann gute Arbeit leisten. Unpünktlichkeit zeugt von mangelndem Zeitmanagement. Stress und Hetze produzieren Fehler.
Pünktlichkeit bedeutet vor allem Höflichkeit und Respekt. Mit einem pünktlichen Erscheinen drücke ich meine Wertschätzung dem Gegenüber und dessen aufgebrachte Zeit aus.
Permanentes zu spät kommen hat zudem großen Einfluss auf das Image. So kommt ein unzuverlässiges Persönlichkeitsbild zustande. Wer beauftragt schon jemand, der schon beim ersten Zusammentreffen nicht verlässlich ist?
Selbstverständlich passiert es auch uns, zwar extrem selten, dass wir Termine nicht exakt einhalten können. Da jeder Kunde bei uns die volle Aufmerksamkeit bekommt, kann es schon mal vorkommen, dass wir länger als geplant benötigen. Sei es durch einen Zusatzauftrag oder nur das nette Gespräch bei der Verabschiedung. Dennoch genügt meist ein Anruf beim Folgetermin und die kleine Verspätung wird angekündigt. Zumeist kommt dann die Antwort: „Das ist kein Problem! Sehr freundlich von Ihnen, dass Sie anrufen!“
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Bis bald
Euer Benjamin Schaible
SFS Schaible GmbH