Deutschland hat sich ambitionierte Klimaziele gesetzt. Um diese annähernd erreichen zu können, müssen die großen Energieeinsparpotenziale ausgeschöpft werden.

Hierzu haben führende Verbände und Organisationen einen Modellvorschlag „Neuer Impuls für mehr Klimaschutz im Wärmemarkt“ erarbeitet. Dieser sieht unter anderem einen Vorschlag an die künftige Bundesregierung vor, durch höhere Steuerförderungen den derzeitigen Sanierungsstau aufzulösen.

Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima gab unlängst eine repräsentative Umfrage bei TNS Emnid in Auftrag.

Das Ergebnis: Viele Immobilienbesitzer schätzen das energetische Potenzial ihrer alten Heizungsanlage falsch ein. 63 % der Befragten gaben an, ihre Heizung in den nächsten 5 Jahren nicht modernisieren zu wollen, obwohl sie mindestens 15 Jahre oder älter ist. Knapp 90 % dieser Nichtmodernisierer halten ihre Anlagen noch für effizient genug.

Zurück zum Modellvorschlag!

Das Bündnis schlägt vor, dass bis zu 30 % der Sanierungskosten über einen Zeitraum von 3 Jahren steuerlich geltend gemacht werden können. Durch die Attraktivität des Steuersparens soll das Sanierungstempo bei energetischen Gebäudesanierungen gesteigert werden.

Weitere Vorteile wären ein nochmals deutlicher Konjunkturschub bei Handwerk und Mittelstand. Wirtschaftswachstum, Sicherung und Neuschaffung von Arbeitsplätzen. Wie diese besetzt werden, steht allerdings auf einem anderen Stern.

Zunächst allerdings, bedarf es einer neuen Bundesregierung, welcher dieser Modellvorschlag unterbreitet werden kann.

Weitere Infos unter: www.zvshk.de

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Bis bald
Euer Benjamin Schaible
SFS Schaible GmbH